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NEWS

Liebe Freunde meiner Musik,

Da ich wirklich, wirklich lange nichts mehr gepostet hatte, zuerst einmal die wichtigste Nachricht:

 

ENDLICH KOMMT DIE      H  A  U  S      CD    raus, und zwar als Doppel-CD.

 

foto 1 HAUS Land of the Sun Kopie-1 (Mobile)

foto 2 HAUS land of the moon-1 (Mobile)

 

TALES ALONG THE PATH OF LIFE

LAND OF THE SUN
LAND OF THE MOON

 

         

MATHIAS HAUS
HENDRIK SOLL
 ANDRE NENDZA
  MIREK PYSCHNY

VIBES/COMP.
PIANO/KEYB.
BASS
DRUMS

 

foto 3-1 (Mobile)

Nachdem wir 4 Tage  bei Andreas Kolinski aufgenommen hatten, folgten noch ein paar keyboard und percussion overdubs, bevor Andreas und ich in aller Ruhe geschnitten, gemischt und gemastert haben. Hat mit Sorgfalt, Zeitmangel und für 2 CD's ….“ein bisschen“ länger gedauert, sich aber sehr gelohnt, wie ich finde.

Das cover habe ich gemeinsam mit Margret von Conta gestaltet, auch .... in aller Ruhe … und bei den englischen liner notes im booklet war mein alter Freund aus Bostoner Zeiten, Neal Talamas, so nett, nochmal drüber zu schauen.

Offizielle Veröffentlichung ist der 2. April 2018, ab da wird die CD in den bekannten Läden, bei venues wie amazon etc. oder auf meiner homepage erhältlich sein. Ein hochwertiger download wird ebenfalls eingerichtet, vermutlich über das Label Jazzsick records (Details folgen).

Es gibt bereits sehr viele Konzert-Daten für 2018, denen noch einige Weitere folgen werden (siehe DATES), und es wäre wunderbar, wenn Ihr die so fabelhaft eingespielte Band live erleben könntet.

Infos über meine Aktivitäten der letzten 2 Jahre sowie ein Ausblick auf die weiteren Musikprojekte im kommenden Jahr (summer jazzworkshop Hilden, Kompositionsauftrag „10 Jahre Klangart“, Konzert mit Kammerorchester im Skulpturenpark Wuppertal, JED Tourneen und neue CD usw.) werde ich in Kürze hier einstellen, bis dahin füge ich der Einfachheit halber die zur CD gehörige offizielle Artist-info zu.

Ich freue mich sehr über die neue CD und hoffe, Sie wird euch ebenso gefallen. Wir sehen uns im Konzert,

Mathias

ARTIST INFO   H   A   U   S

 

„Der ehemalige Schüler des US-amerkanischen Grossmeisters Gary Burton entpuppt sich nicht nur als atemberaubender Virtuose, sondern auch als einfallsreicher Komponist und überragender Teamplayer.“ (Fürther Nachrichten, internationales Vibraphon-Festival vibraphonissimo)

Haus, einer der ganz grossen Vibraphonisten in Europa, spielt hoch virtuos“.(WZ)

„jazzige Dialoge der Weltklasse in der Villa Z.“ ( Kölner Stadtanzeiger)

Wenn in Deutschland ein Vibraphonist gesucht wird, fällt meist sein Name: Mathias Haus spielte in den letzten 35 Jahren nicht nur immer wieder mit allen deutschen Radio Bigbands und deren berühmten Gästen, auch Steve Swallow und Carla Bley (3/4), Steffen Schorn (Tiefenträume) oder Klaus König (words, voices, echoes) versicherten sich seiner Kompetenz.

Die raren Veröffentlichungen unter eigenem Namen sind jedes mal Besonderheiten des jeweiligen Genres, und doch ist der ehemalige Gary Burton Meisterschüler einem grösseren Publikum, das Kompetenz zunehmend mit Präsenz, Masse oder dem äußeren Schein verwechselt, nicht so bekannt, wie er sein sollte.

Bei den Kollegen sieht das anders aus:

Eigene Projekte und Bands mit dem Atom String Quartet, Thomas Alkier, Kurt Billker, Jim Black, Nico Brandenburg, Dietmar Fuhr, Sebastian Gahler, Filippa Gojo,Thomas Heidepriem, Pablo Held, Christoph Hillmann, Christian Jacob, Hartmut Kracht, Donny McCaslin, Werner Neumann, Andre Nendza, Stefan Rademacher, Hugo Read, Wolfgang Schmidtke, Danny Schroeteler, Vladislav Sendecki, Hendrik Soll, Christian Thome, Philipp Van Endert, Peter Weiss, Reiner Witzel,
Ken Wollesen
sowie Konzerte und Produktionen mit
Rainer Brüninghaus, Carla Bley, Matthias Bergmann, ,Hal Crook, Claudio Dauelsberg, Paul Heller, Mike Herting, Klaus König, Paul Kuhn, Tony Lakatosch, Zbigniew Namislowsky, Alexandra Naumann, Wolfgang Engstfeld, Xaver Fischer, Jörg Kaufmann, Florian Ross, Martin Sasse, Bobby Shue, Luciana Souza, Skuli Sverrison, Steve Swallow, Claudius Valk, Julian und Roman Wasserfuhr, oder Rachel Z.
sicherten Mathias Haus sowohl als Vibraphonist als auch als Komponist den Respekt der Branche.

Wer ihn hört, vergisst ihn nicht.

Nun, 1 Jahr nach Gary Burtons überraschendem und beeindruckendem Rücktritt von der Jazzszene, meldet sich der Vibraphonist Haus mit einer Art „Werkschau“ seines Qeuvres für Bandbesetzung, die einen Bogen über mehr als 30 Jahre Komponierens schlägt:

„Oft sind die Kompositionen im Jazz nur ein Vorwand zur Improvisation. Nicht bei Mathias Haus. Der Vibraphonist schreibt vielschichtige Stücke, die in der Komplexität ihres Aufbaus die einfache Standard-Form um ein Vielfaches überschreiten und dennoch grossen Freiraum zu virtuosen improvisatorischen Höhenflügen aller Bandmitglieder bieten.“ (Barbara Steingiesser)

Die vorliegende Doppel-CD
Tales along the Path of life: Land of the sun / Land of the moon
bildet Studio-produziert den Verlauf eines Konzertes dieser Band ab. Einer Band, die in dieser Konstellation schon seit etlichen Jahren zusammen spielt, und deren Musiker Haus für ihr einmaliges Talent schätzt, den Kompositionen immer wieder ideenreich und eloquent Frisches zu entlocken, ohne die Musik durch die Mangel zu drehen. Was so selbstverständlich klingt, braucht doch soviel Erfahrung, Mut und das Selbstvertrauen, zu einer bekannten Thematik mit gewöhnlichen Worten doch etwas Bedeutungsvolles und Eigenes sagen zu können, statt schillernd den Song zu zerspielen.

 Hendrik Soll (p/keyb), Andre Nendza (b), Mirek Pyschny (dr).

„Die Facetten des Zusammenspiels erreichten eine Dichte, die traumwandlerisch ist.“ (Fachzeitschrift sticks)

In den liner notes zur CD erzählt der ehemalige Kompositions-Schüler von Herb Pomeroy, Hal Crook und John La Porta:

„Komponieren war mein Ding. Geschichten entlang des Lebenspfads. Viele unterschiedliche Lebensphasen, ergo viele unterschiedliche Kompositionsphasen, aber immer ein Fundament:   unser erwachsener Geist ist…. eine Reaktion....auf die Kindheits- und Teenage-Gefühle; er ist daraus „er-wachsen“. Unsere Seele jedoch ist GEMACHT aus diesen Gefühlen, und wenn wir Musik empfinden, berührt Sie uns ohne Umweg ….dort.“

Das umfangreiche kompositorische Schaffen findet sich neben solcher Musik wie auf dieser CD auch in  Auftragskompositionen für die Düsseldorfer und Bochumer Symphoniker oder die Kölner Philharmonie, in Film- und Theatermusik und zahlreichen Kinder-Projekten.

Seit 2001 widmete die Konzertagentur Heinersdorff Mathias Haus' Arbeit als Komponist und Vibraphonist eine jährliche Konzertreihe: „Er ist einer der besten Jazzkomponisten Deutschlands“, hatte einer der dienstältesten (neben Karsten Jahnke) Konzert-Veranstalter Deutschlands, Rene Heinersdorff „jun.“,  Ihn in der Presse gelobt...“ und der Senior ist sparsam mit Lob“, setzte der Autor des Artikels über diesen Mann hinzu, der seit den Siebzigern wohl jeden Jazzmusiker von Rang und Namen nach Düsseldorf geholt hatte und wusste, wovon er redet.

Andere fanden das wohl auch: seinerzeit GEMA- und Kultusminister-Stipendiat, Gary Burton Award, John Dankworth Award, Förderpreis der Stadt Düsseldorf, Jazzpott 2002 (Jazzpreis des Ruhrgebiets, weitere Preisträger Uri Caine, Peter Weniger, Frank Chastenier, Julia Hülsmann und Dieter Ilg), Jury und Publikumspreis beim 23. Kinder- und Jugend-Theatertreffen Adelaide für „Robinson und Crusoe“, Nominierung bei den Mühlheimer Theatertagen für „Alice im Wunderland“.

Auftritte u.a. beim Montreux Jazzfestival, Rheingau Musikfestival, Leverkusener Jazztage, Oleg Kagan Musikfest, Musikfest Niederrhein, Maastricht Jazzfestival, Warschau Festival, Summets Musicaux de Gstaad, Kölner Philharmonie, Tschaikowski-Saal Moskau.

Konzert-Reisen in die USA, UDSSR, Australien, Portugal, Italien, Israel, Schweiz, Österreich, Polen, Belgien, Ungarn.

Hendrik Soll arbeitet nunmehr seit bald 30 Jahren als freischaffender Musiker.

Durch seine langjährige Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Musikerinnen und Musikern unterschiedlicher Genres war er bis heute in verschiedenen Besetzungen bei renommierten Jazzfestivals vertreten (...Krakau, Kuweit, Manly, Oleg Kagan Musikfest, Berlin, Salzau, Leverkusen, Leipzig, North Sea Festival, Jazz an der Donau, Villingen-Schwenningen ...), hat mehrere Auslandskonzertreisen unternommen (...Polen, Tschechoslowakei, Japan, Australien, Indien, Portugal, Russland, Kroatien, Südafrika, USA, Brasilien, China, Türkei, Österreich...), und an zahlreichen CD-, Rundfunk-, und Theaterproduktionen mitgewirkt.
Seit vielen Jahren ist Soll der Pianist des Engstfeld/Weiss Quartett und pflegt eine intensive musikalische Partnerschaft mit dem Kölner Posaunisten Henning Berg. Er spielt im Quartett von André Nendza und konzertierte mit Bob Brookmeyers 'New Art Orchestra' im Village Vanguard, mit Benny Bailey, Christian Ramond, Jarek Smietana, Jarmo
Hoogendijk, Hayden Chisholm, Peter Weiss auf der Expo 2000, oder mit der Till Brönner Band auf diversen Festivals.

Er hat als Studio- oder Livemusiker u.a. für No Angels, Harald Juhnke, Ron Williams, Barbara Schöneberger, Babette van Veen oder Bürger Lars Dietrich gearbeitet.
Von 1989 bis 2007 war Hendrik Soll Dozent für Klavier und Ensemble an der „Offenen Jazzhaus Schule“ in Köln. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hatte er von 2000 bis 2005 einen Lehrauftrag und leitete die Jazzabteilung für eineinhalb Jahre komissarisch. Ab 2007 war Soll Lehrbeauftragter für Jazzklavier und Ensemble an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Seit 2010 ist er dort Professor für Jazzklavier.

 

Der Bassist und Komponist André Nendza mit einer Vielzahl eigener Projekte (A.tronic, André Nendza Quintett, Tria Lingvo) als auch als gefragter Sideman (u.a. Philipp van Endert Trio) zu den profiliertesten Musikern der deutschen Musikszene. Er studierte an der Hochschule der Künste, Hilversum (NL) und an der Jazzabteilung der Musikhochschule Köln (Diplom 1997).

Der Bassist arbeitete  mit Musikern wie Dave Liebman, Kenny Wheeler, Rick Margitza, Paolo Fresu, Dominique Pifarély, Charlie Mariano, Adrian Mears, Dave Pike, Rob van den Broeck, Eivind Aarset, DJ Illvibe, Ramesh Shotham. Nendzas Bassspiel ist auf über 60 Tonträgern (davon 13 unter eigenem Namen) zu hören. Eigenes Label „Jazzsick records“ mit Philipp van Endert.

André Nendza spielte bei den Leverkusener Jazztagen, Jazzfest Berlin, Festival Moers, Enjoy Jazz, Festival Besan on (F), Lille (F), Festival Ankara (T ), Rejkjavik (IS) und dem Jazzfestival The Hague (NL). 1997 wurde Nendza dann mit dem Kulturförderpreis der Sparkassenstiftung NRW ausgezeichnet. 2012 erhält Nendza den ECHOJAZZ in der Kategorie „Bass, national“ für sein Album „Rooms restored“. 2014 gewinnt er mit "Tria Lingvo" das Finale des “Neuen Deutschen Jazzpreises”.

Seit 2007 schreibt Nendza für „Blogthing“, den online-Blog der Zeitschrift „Jazzthing“. Er seit 1997 das „Vorstudium Jazz“ der Kölner „Offenen Jazz Haus Schule“, Köln, unterrichtete als Gastdozent an den Musikhochschulen Frankfurt, Arnheim (NL) und Dresden sowie an der „Summer Jazz School“ in Edinburgh. An der Design- Hochschule "KISD" in Köln entwickelte er musikalische Spezial-Projekte für Designer. Zudem gehört er zum festen Dozententeam des Kurses “jazzemble” in der Akademie Remscheid.

 

 Mirek Pyschny kommt aus Kattowitz (Polen). Dort bekam er mit 6 Jahren Klavier- und Geigenunterricht. Mit 11 Jahren fing er an Schlagzeug zu lernen und ein Jahr später siedelte er mit seiner Familie nach Deutschland um.

Mirek studierte Jazz Schlagzeug in Köln bei Prof. Keith Copeland, war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters NRW und verbrachte nach dem Studium eine längere Zeit in New York.

Zur Zeit lebt er in Köln, spielt in verschiedenen Formationen im In- und Ausland und arbeitet seit 2011 als Dozent für Schlagzeug an der Musikhochschule Köln Abteilung Wuppertal. Mit dem Trompeter und Live-Elektroniker Pablo Giw bildet er das Duo DUS-TI, das u.a. 2012 auf dem Moers Festival auftrat.

2013 gründete er das Musiklabel Ti-Records. Anfang des Jahres 2014 bekam er einen Lehrauftrag für Schlagzeug und Percussion an der Bergischen Universität in Wuppertal.

Zusammenarbeit u.a. mit :
- DUS-TI, Schäl Sick Brass Band, Tabadoul Orchestra,Samy Deluxe, Butch Miles ,Carmen Bradford, Eric Marienthal, Gerd Dudek, Frank Foster, Arve Henriksen, Paul Reddick, Pascal Niggenkemper,  Martin Schulte, Rainer Böhm, Mathias Haus, Nicolas Simion, Norbert Scholly, Jacki Liebezeit, Nils Landgren, Frank Gratkowski, Xaver Fischer, Martin Gjakonovski, Stephan Scheuss, Martin Sasse, Frank Wingold, Bodek Janke, Terrence N´gassa, Thomas Rückert